Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Sylvia Färber Life Coaching & Hundeverhaltensberatung / Hundetraining

Sylvia Färber Life Coaching & Hundeverhaltensberatung / Hundetraining

Oberlandstraße 45  

82054 Sauerlach

Handy: (01514) 5068350

E-Mail: sylviefaerber(at)gmx.de

1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Vertragsbedingungen zwischen Sylvia Färber Life Coaching & Hundeverhaltensberatung/Hundetraining (im Folgenden „Anbieter“) und ihren Kunden (im Folgenden „Kunden“), die u.a. über die Website des Anbieters Leistungen in Anspruch nehmen.

2. Leistungsbeschreibung

Der Anbieter bietet professionelle Dienstleistungen im Bereich Hundetraining, Hundeverhaltensberatung und Lifecoaching für Menschen an. Die genauen Leistungen und Angebote werden detailliert auf der Website des Anbieters beschrieben. Die Anmeldung kann per E-Mail erfolgen.

3. Vertragsschluss

3.1. Ein Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kommt zustande, wenn der Kunde dem Angebot des Anbieters bei einem Erstgespräch zustimmt. Der Anbieter bestätigt den Vertragsschluss durch eine Bestätigungs-E-mail an den Kunden.

3.2. Ein Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kommt zustande, wenn der Kunde die auf der Website des Anbieters angebotenen online Leistungen auswählt und den Bestellvorgang abschließt. Der Anbieter bestätigt den Vertragsschluss durch eine Bestätigungs-E-Mail an den Kunden. 

4. Preise und Zahlungsbedingungen

4.1. Die in der Bestätigungs-E-mail angegebenen Preise sind verbindlich. Die Bezahlung erfolgt per Überweisung nach gestellter Rechnung innerhalb der angegebenen Zahlungspflicht.

4.2. Gerät der Kunde in Zahlungsverzug, ist der Anbieter berechtigt, weitere Leistungen einzustellen und weitere Schritte einzuleiten.

4.3. Der Anbieter behält sich vor, ausgeschriebene Online-Coachings, Webinare, Workshops und vor Ort Veranstaltungen wegen zu geringer Teilnehemerzahl abzusagen. Bereits bezahlte Kosten durch den Kunden werden in jedem Fall vollumfänglich rückerstattet.

4.4. Mit der Terminbestätigung des Kunden erkennt dieser die AGBs an und akzeptiert, dass diese Bedingungen zu erfüllen sind.

5. Haftungsausschluss

5.1. Haftungsausschluss für Hundetraining

5.1.1. Eigenverantwortung: Das Hundetraining erfolgt auf eigenes Risiko des Kunden. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch das Training entstehen können.

5.1.2. Verhalten des Hundes: Der Kunde trägt die alleinige Verantwortung für das Verhalten seines Hundes, sowohl während des Trainings als auch außerhalb der Trainingszeiten. Der Anbieter kann keine Garantie für einen bestimmten Trainingserfolg übernehmen.

5.1.3. Gesundheit des Hundes: Der Kunde versichert, dass der Hund gesund ist und keine ansteckenden Krankheiten hat. Eine Haftung vom Anbieter für gesundheitliche Beeinträchtigungen des Hundes während oder nach dem Training wird ausgeschlossen.

5.1.4. Begleitpersonen/Ersatzpersonen des Kunden sind durch den Kunden über den bestehenden Haftungsausschluss hinzuweisen. Jede Teilnahme an den unterschiedlichen Aktivitäten erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.

5.1.5. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Schäden, die von Dritten oder deren Hunden herbeigeführt werden. Der Kunde haftet für Schäden, die sie selbst oder ihr Hund verursachen.

5.2. Haftungsausschluss für Coaching von Menschen

5.2.1. Eigenverantwortung: Das Coaching erfolgt auf eigenes Risiko des Teilnehmers. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden, die durch die Teilnahme am Coaching entstehen.

5.2.2. Keine Erfolgszusicherung: der Anbieter kann keinen bestimmten Erfolg des Coachings garantieren und übernimmt keine Haftung für das Ausbleiben bestimmter Ergebnisse.

5.2.3. Gesundheitliche Voraussetzungen: Der Kunde versichert, dass er körperlich und geistig in der Lage ist, am Coaching teilzunehmen. Sollten im Laufe des Coachings gesundheitliche Probleme auftreten, haftet der Anbieter nicht für daraus resultierende Schäden. Sollte sich der Kunde in ärztlicher oder psychotherapeutischer Behandlung befinden oder Medikamente einnehmen, so ist das Coaching vor Beginn mit dem betreuenden Arzt, Psychotherapeuten, Psychologen, Psychiater abzusprechen. Der Teilnehmer verpflichtet sich den Anbieter vor Beginn des Coachings auf diese Umstände hinzuweisen.

5.3. Allgemeine rechtliche Ausschlüsse

5.3.1. Haftungsausschluss für geteilte Inhalte: Alle Inhalte, die innerhalb der Plattform des Anbieters geteilt werden, sowohl vom Anbieter als auch von Benutzern, sind nur für den internen Gebrauch bestimmt. Die Verbreitung, Vervielfältigung oder Weitergabe dieser Inhalte an Dritte ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung ist untersagt. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Schäden oder Verluste, die durch die Verwendung oder Weitergabe dieser Inhalte entstehen könnten.

5.3.2. Coaching/Trainings-Techniken: Die vom Anbieter zur Verfügung gestellten Coaching- und Trainingsmethoden sind auf persönliche Erfolge ausgerichtet. Da individuelle Ergebnisse variieren können, übernimmt der Anbieter keine Garantie für bestimmte Ergebnisse. Die Verwendung der genannten Coaching-Methoden erfolgt auf eigenes Risiko. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für jegliche Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt durch die Anwendung unserer Techniken entstehen.

5.3.3. Nutzung und Weitergabe von Fotos: Fotos, die in Coaching-Sessions, Seminaren oder Veranstaltungen erstellt werden, sind das Eigentum des Unternehmens. Durch die Teilnahme an diesen Veranstaltungen erklärt sich der Kunde damit einverstanden, dass diese Fotos für kommerzielle und werbliche Zwecke verwendet werden dürfen. Das unbefugte Kopieren oder Weitergeben dieser Fotos ist strengstens untersagt.

5.3.4. Weitergabe von Workbooks und Schulungsmaterialien: Die zur Verfügung gestellten Workbooks und Schulungsmaterialien sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ausschließlich für den persönlichen Gebrauch verwendet werden. Jegliche Reproduktion, Verbreitung, öffentliche Zurschaustellung oder Weitergabe an Dritte ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Anbieters sind untersagt. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die unbefugte Nutzung dieser Materialien entstehen.

6. Absage wegen Krankheit

6.1.1. Im Falle einer Krankheit sind beide Parteien – der Anbieter und der Kunde – berechtigt, den Termin ohne zusätzliche Gebühren oder Finanzstrafe abzusagen oder zu verschieben. Dies ist per Telefon, SMS oder E-mail möglich.

6.1.2. Absage durch den Anbieter: Sollte der Anbieter aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sein, den vereinbarten Termin wahrzunehmen, wird dieser den Kunden so früh wie möglich darüber informieren. Ein Ersatztermin wird in Absprache mit dem Kunden vereinbart. Sollte kein Ersatztermin gefunden werden können, hat der Kunde Anspruch auf eine vollständige Rückerstattung der gezahlten Gebühr für den abgesagten Termin.

6.1.3. Absage durch den Kunden: Wenn der Kunde aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, einen Termin wahrzunehmen, muss dieser den Anbieter so früh wie möglich, jedoch mindestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin, informieren. In diesem Fall wird ein neuer Termin vereinbart. Sollte der Kunde wiederholt absagen, kann eine Verwaltungsgebühr erhoben werden, über die der Kunde im Vorfeld informiert wird.

6.1.4. Nachweis der Krankheit: Sowohl der Anbieter als auch der Kunde müssen im Falle wiederholter krankheitsbedingter Absagen einen ärztlichen Nachweis erbringen, um Missbrauch zu verhindern und eine faire Behandlung zu gewährleisten.

7. Nichterscheingebühr

7.1. Gebühren für Nichterscheinen: Sollte der Kunde zu einem vereinbarten Termin nicht erscheinen oder den Termin weniger als 24 Stunden vorher absagen, behält sich der Anbieter das Recht vor, eine Nichterscheingebühr in Höhe von 50 % des angegebenen Preises zu erheben. Diese Gebühr dient dazu, den Aufwand und die Zeit zu kompensieren, die für die Vorbereitung des Termins aufgewendet wurden.

7.1.2. Stornierungsrichtlinien: Um eine Nichterscheingebühr zu vermeiden, ist der Kunde verpflichtet, Termine mindestens 24 Stunden vor dem geplanten Termin abzusagen oder zu verschieben.

7.1.3. Ausnahmen: In Fällen von unvorhersehbaren Umständen oder Notfällen, die das rechtzeitige Erscheinen verhindern, kann der Anbieter nach eigenem Ermessen von der Erhebung der Nichterscheingebühr absehen. Der Kunde ist verpflichtet, den Grund für das Nichterscheinen unverzüglich nach Kenntnisnahme schriftlich mitzuteilen.

7.1.4. Zahlungsbedingungen: Die Nichterscheingebühr wird innerhalb von 7 Tagen nach dem nicht wahrgenommenen Termin in Rechnung gestellt und ist innerhalb von 14 Tagen zur Zahlung fällig.

7.1.5. Vertragsbeendigung: Wiederholtes Nichterscheinen ohne vorherige Absage kann zur Beendigung des Vertragsverhältnisses führen und weitere rechtliche Schritte seitens des Anbieters nach sich ziehen.

7.2. Verspätung, Absage

7.2.1. Bricht der Kunde das laufende Angebot vorzeitig ab, besteht kein Anspruch auf Kostenrückerstattung.

7.2.2. Vereinbarte Coachings, Webinare, Kurse, Workshops beginnen pünktlich zu einer festgelegten Zeit. Verspätungen von Kunden gehen zu deren Lasten und berechtigen nicht zur Minderung der Vergütung.

7.3. Teilnahmevoraussetzungen für Hunde

7.3.1. Teilnehmende Hunde müssen gemäß den aktuellen veterinärmedizinischen Standards geimpft und frei von ansteckenden Krankheiten sowie ungezieferfrei sein. Dies ist zur ersten Stunde/vor Beginn des Trainings durch Vorlage des Impfpasses nachzuweisen. 

7.3.2. Für jeden teilnehmenden Hund muss eine gültige Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen sein. Diese ist auf Verlangen vorzulegen.

7.3.3. Verhaltensauffälligkeiten: Hunde, die in der Vergangenheit verhaltensauffällig waren oder ungewöhnliche Aggressivität gezeigt haben, können generell von der Teilnahme an unseren Ausbildungsangeboten ausgeschlossen werden. Dies dient der Sicherheit aller Teilnehmer und Tiere. 

7.4. Erklärungspflichten der Hundehalter: Die Hundehalter sind verpflichtet, vor Beginn des Trainings eine vollständige und wahrheitsgemäße Erklärung über den Gesundheitszustand und das Verhalten ihres Hundes abzugeben. Falschangaben oder die Verschweigung relevanter Informationen können zum Ausschluss des Hundes führen, ohne dass Ansprüche auf Rückerstattung der Teilnahmegebühren bestehen.

7.5. Ausschluss von bestimmten Ausbildungsformen: Einige Ausbildungsformen könnten für bestimmte Hunde nicht geeignet sein. Der Trainer behält sich das Recht vor, Hunde nach einer ersten Einschätzung von bestimmten Ausbildungsformen auszuschließen oder alternative Programme anzubieten, die besser geeignet sind.

7.6. Kranke Hunde/läufige Hündinnen: Sind - außer nach Absprache - von der Teilnahme ausgeschlossen.

7.7. Der Kunde ist verantwortlich für die Einhaltung sämtlicher rechtlicher Vorschriften, die sich aus den geltenden Gesetzen ergeben. Als Beispiel sei hier der Maulkorbzwang des Landeshundegesetztes in Bayern genannt.

7.8. Der Kunde versichert, dass sein Hund behördlich angemeldet ist. Auf Verlangen ist der Nachweis durch die Vorlage der zuständigen Behörde zu erfolgen.

7.9. Die Hunde sind vor Ort vom Kunden grundsätzlich an der Leine zu führen. Freilauf ist nur auf Ausdrückliche Anweisung des Anbieters erlaubt.

8. Widerrufsrecht

Der Kunde hat das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen den geschlossenen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Das Widerrufsrecht des Kunden erlischt vorzeitig, wenn die Leistung vollständig erbracht wurde.

Der Kunde kann sein Widerrufsrecht wie folgt ausüben: Information des Anbieters mittels einer eindeutigen Erklärung per E-Mail, über den Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen. Darauf folgt die unverzügliche E-mail Bestätigung des Anbieters über den Eingang des Widerrufs.

Folgen des Widerrufs:

Wenn der Vertrag widerrufen wird, hat der Anbieter alle Zahlungen, die vom Kunden erhalten worden sind, einschließlich Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Kunde eine andere Art der Lieferung als vom Anbieter empfohlen die günstigste Standardlieferung gewählt hat), unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf des Vertrages beim Anbieter eingegangen ist. Für die Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, das in der ursprünglichen Transaktion eingesetzt wurde, es sei denn, es wurde mit dem Kunden ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden dem Kunden wegen der Rückzahlung Entgelte berechnet.

9. Gerichtsstand ist Sauerlach, unabhängig vom Ort der Leistungserbringung.

10. Schlussbestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine solche Bestimmung als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Auf diese AGB ist ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland anwendbar.